Gegründet: 10.10.1946

Anzahl der Gärten: 91 Parzellen davon 83 Gärten

Ges. Fläche: 37500 m² = 15  Morgen = 3,75 ha = 375 a

  

Unser Vereinsheim ... damals & heute

Vereinsheim früher

Vereinsheim heute

 

 

Unser Spielplatz verfügt über genügend Platz zum Spielen!

1 Schaukel, 1 überdachter Sandkasten, 3 Schaukeltiere,

1 Spielhäuschen mit Rutsche, eine Tischtennisplatte und ein Klettergerüst.

   

Soziale Funktionen von Kleingärten

Der Allgemeinheit  bieten die Kleingärten eine bessere Lebensqualität in den Städten durch Lärmverringerung, Staubbindung, Durchgrünung, Auflockerung der Bebauung, Biotop- und Artenschutz, Lebensraumvernetzung und klimatische Auswirkungen. 

Familien bieten die Kleingärten eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung; eine gärtnerische Betätigung und das preiswerte Züchten von gesundem Gemüse; das persönliche Erlebnis vom säen, wachsen, gedeihen und ernten von gesundem Gemüse; ein Gegengewicht zum Leben in Betonburgen und auf Asphaltflächen; Förderung von harmonischen zwischenmenschlichen Beziehungen; einen direkten Kontakt mit der Natur.

Kindern und Jugendlichen bieten die Kleingärten Ausgleich für die oft fehlenden Spielplätze; ein Spiel- und Kommunikationsfeld; Erlebnisräume in der Natur und Wahrnehmung ihrer natürlichen Zusammenhänge; Anschauungsunterricht in Biologie.

Berufstätigen bieten die Kleingärten eine Entspannung vom Arbeitsstress durch gesunde Betätigung; eine ideale Alternative zum Arbeitsalltag.

Arbeitslosen bieten die Kleingärten das Gefühl, gebraucht zu werden und noch dazu zugehören; ein Mittel den Müßiggang zu vermeiden; ein Zuschuss an frischem Gemüse zu einem Minimalpreis.

Immigranten bieten die Kleingärten eine Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und sich besser im Aufnahmeland zu integrieren.

Behinderten  bieten die Kleingärten einen Ort an dem er am Vereinsleben teilnimmt, Kontakte knüpft und so der Isolierung entgeht; das Erleben vom säen und pflanzen, vom wachsen, gedeihen und ernten.

Senioren bieten die Kleingärten einen Ort des Gesprächs und der Ruhe durch die Zusammenführung von Menschen mit gleichen Interessen; über Jahre gewachsene Kontakte; individuelle Selbstverwirklichung und Beschäftigung im 3. Lebensabschnitt im eigenen Garten.

"Laubenpieper"

ist eine scherzhafte Bezeichnung für den Inhaber eines Kleingartens (mit einer „Gartenlaube“).

Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er fordert das, was in unserer Gesellschaft am kostbarsten geworden ist:

Zeit, Zuwendung und Raum